Deckensysteme


Bei der Entscheidung für eine Trockenbau Decke sollte man als Wohnungs-/ Laden-/ Bürobesitzer zunächst definieren, welche Eigenschaften die Deckensysteme haben sollen. Unterscheiden lassen sich bei der Trockenbau Decke die Deckenbekleidung und die Unterdecke. Unterdecken werden gebaut, wenn man Raumdecken abhängen möchte. Möchte man die Decke abhängen, um etwa bei Altbauten die Raumhöhe zu verringern und Rohre zu verkleiden? Welche Höhe muss eingehalten werden, damit die neue Trockenbau Decke alle vorschiften eingehält? Ist eine Mineralfaserdecke z.B. die Odenwalddecke mit speziellen Schallschutz- oder Brandschutz-Eigenschaften nötig? Ist eine spezielle Akustikdecke für das Büro oder den Laden geplant? Muss die Decke besonders resistent gegen Feuchtigkeit sein?

Auch die Optik der Decke kann mithilfe des Trockenbaus individuell angepasst werden. Von einer ganz normalen glatt geputzten Wandfläche bis zum auffälligen Design ist vieles realisierbar.

Decken-Konstruktionen
Insbesondere wenn viele Kabel und Rohre an der Decke entlang laufen, macht es Sinn die Decke abzuhängen. In dem Fall kann eine abgehängte Mineralfaserdecke genutzt werden. Diese wird mit Deckenprofilen an den äußeren Wänden sowie der Zimmerdecke befestigt. Es gibt zudem eine freitragende Trockenbau Decke. Dabei werden die Deckenprofile ausschließlich an den äußeren Wänden befestigt und nicht an der eigentlichen Zimmerdecke. Die neue Decke wird so alleine durch die Profile an der Wand getragen.

Designvarianten
Beim Design der Trockenbau Decke lassen sich diverse Varianten unterscheiden. Als Deckensysteme existieren dabei unter anderem Mineralfaser-, Gipskarton- und Paneeldecken. Speziell für eine Gipskartondecke mit besonderem Design eignen sich Falt- und Formplatten, mit denen sich eine gewölbte Trockenbau Decke realisieren lässt.

Die Akustikdecke im Trockenbau - Lärmpegel dämpfen für mehr Ruhe und Konzentration
Insbesondere für Läden und Büros werden häufig Akustikdecken genutzt, um den Schall im Raum bestmöglich aufzufangen und für eine angenehme Raumakustik zu sorgen. Eine Akustikdecke darf dabei nicht mit einer Lärmschutzdecke verwechselt werden. Die Lärmschutzdecke schirmt einen Raum vor allem vor Lärm von außen ab. Im Trockenbau werden für solch eine Decke unterschiedliche Trockenbauplatten genutzt.

Neben der klassischen Nutzung für Büros und Geschäftsräume, werden Akustikdecken auch für Tonstudios, Konzertsäle und Proberäume verwendet. Mit Hilfe der Akustikplatten bietet der Raum so die besten Konditionen für ein gutes Klangerlebnis. Auch in Schulen oder Kitas sorgen Akustikdecken für mehr Ruhe und ein besseres Lern - und Spielklima.

Auch in Räumen, in dem ein erhöhtes Feuchtigkeitsniveau vorliegt, wie z.B. in Schwimmhallen, kann eine Akustikdecke die Nachhallzeit der Stimmen stark reduzieren. Den gleichen Effekt erzielt man in Sporthallen und Fitnessstudios.

Neben der reinen Raumakustik spielt auch der Begriff der Bauakustik eine große Rolle. So können Bauelemente dazu beitragen, dass Schallübertragungen zwischen den Räumen oder Räumen und der Außenfläche eines Hauses reduziert werden. Die Trockenbaudecke kann gleichzeitig raum- und bauakustische Eigenschaften haben.

Wovon hängen die Eigenschaften einer Akustikdecke ab?
Eine abgehängte Akustikdecke lässt sich im Trockenbau mit Metallprofilen und Akustikplatten realisieren. Solche Platten haben Löcher oder Schlitze, um einen Teil der Schallwellen zu absorbieren. Auf diese Weise verringert sich etwa die Nachhallzeit von Geräuschen wie der menschlichen Stimme, sodass die Verständlichkeit gesprochener Worte steigt. Ist die Absorption allerdings zu hoch, sinkt die Verständlichkeit wieder.

Die Eigenschaften der Akustikdecke werden unter anderem vom Grad der Schallabsorption durch die Akustikplatte bestimmt. Aufgrund vieler unterschiedlicher Produkte rund um den Bau einer Akustikdecke, sind heute Decken mit ganz verschiedenen Akustikeigenschaften und unterschiedlichem Design möglich.

Unsere Leistungen im Überblick